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Die Marokko-Krise.

Konkurrenz belebt das Geschäft.

Deutschland hatte mit dem Bau der Bagdadbahn im Mittleren Osten seinen Einfluß manifestiert und in Marokko hatte die deutsche Industrie allen voran die Gebrüder Mannesmann ihre Claims abgesteckt. Es engagierte sich im Osmanischen Reich und in Marokko, da der Rest der Welt weitgehend von den großen Kolonialmächten besetzt war.

Das Sultanat Marokko erhielt am 3.7.1880 auf der Konferenz von Madrid seine staatliche Unabhängig zugesprochen. Zu den Garantiemächten gehörte auch Deutschland. Frankreich und Spanien zielten darauf ab, die Rohstoffe des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen [1].

Das britische Interesse läßt sich mit einem Blick auf die Landkarte unschwer erkennen:

Großbritannien agiert, Deutschland reagiert.

Aufgrund einer innenpolitischen Krise, während der sich Parlament, Ministerien, diplomatisches Korps, Reichskanzler und Kaiser gegenseitig schwächten, sicherte sich Großbritannien die Unterstützung Italiens (das im Dreibund Partner von Deutschland und Österreich-Ungarn war), verbesserte damit Frankreichs Stellung und erhöhte die Konfliktbereitschaft der Franzosen.
Wenig später, am 1. November 1902, erlaubt es ein Notenwechsel zwischen Rom und Paris, Italien in Tripolis und der Cyrenaika (östliches Libyen) und Frankreich in Marokko, »ihre Einflusssphären« »im geeigneten Augenblick« frei auszudehnen.

Am 8. April 1904 vereinbarten Großbritannien und Frankreich
 

»Art. 1: Die Regierung Seiner Britischen Majestät erklärt, daß sie nicht die Absicht hat, den politischen Zustand Ägyptens zu ändern...«
»Art. 2: Die Regierung der französischen Republik erklärt, dass sie nicht die Absicht hat, den politischen Zustand Marokkos zu ändern...«
 
Der Art. 1 des geheimen Zusatzabkommens stellt fest:
 
»Falls eine der beiden Regierungen sich durch die Gewalt der Umstände gezwungen sieht, ihre Politik hinsichtlich Ägyptens und Marokkos zu ändern...«

die einander gewährten Rechte zur Ausbeutung der Staaten unberührt bleiben!

Einerseits hatte Großbritannien nach dem Konflikt mit Frankreich um die Herrschaft in Ägypten ein Interesse, seine Ambitionen von den übrigen Mächten sanktionieren zu lassen, was auch weitgehend geschah. Deutschland suchte seiner Wirtschaft ähnliche Rechte wie die den Franzosen zugesagten zu sichern, konnte auch in privat geführten Unterhandlungen mit Lord Cromer in Kairo eine schnelle Einigung herbeiführen, die aber von offizieller Seite in London barsch zurückgewiesen wurde [2].

Reichskanzler Bülow veranlaßte Kaiser Wilhelm II., seine Mittelmeerreise dazu zu verwenden, in Tanger dem Sultan von Marokko einen Besuch abzustatten, um sich demonstrativ für die politische Unabhängigkeit Marokkos auszusprechen und die Hilfe Deutschlands anzubieten.
Es versteht sich von selbst, daß die Rede des Kaisers einen Sturm der Entrüstung hervorrief, wie konnte sich das deutsche Staatsoberhaupt für die auch vom Deutschen Reich 1880 garantierte Unabhängigkeit Marokkos aussprechen?

Kaiser Wilhelm II. [3]:

»In Paris herrschte Erbitterung und Wut, Delcassé versuchte zum Krieg zu hetzen; er drang nur deshalb nicht durch, weil sowohl der Marineminister wie der Kriegsminister erklärten, Frankreich sei noch nicht bereit. Die Richtigkeit meiner Befürchtungen ist späterhin auch durch das Gespräch Delcassé´s mit dem Redakteur des „Gaulois“ bestätigt worden, in dem der Minister der erstaunten Welt mitteilte, daß im Kriegsfalle England auf Frankreichs Seite getreten sein würde… Im Oktober 1905 hat der Pariser „Matin“ mitgeteilt, daß Delcassé im Ministerrat erklärt habe, England habe für den Kriegsfall angeboten, 100 000 Mann in Holstein zu landen und den Kaiser Wilhelm Kanal zu besetzen.«

Der französische Außenminister Delcassé hatte Verträge mit Großbritannien, Spanien und Italien abgeschlossen, die ihm eine „friedliche Übernahme“ (pénétration pacifique) Marokkos zusicherten, da unterzeichneten am 24. Juli 1905 der russische Zar Nikolaus II. und der Deutsche Kaiser Wilhelm II. den Vertrag von Björkö [4]. Nun wußte man weder in London noch in Paris, ob mit dem Vertrag von Björkö geheime Zusatzabkommen einhergingen, und die anstehende Besetzung Marokkos wurde verschoben. Ein deutsch-russisches Bündnis zu provozieren, gehörte nicht zu den Zielen der Entente. Am 28. September 1905 einigten sich Frankreich und Deutschland auf die dem Sultan auf der Konferenz von Algeciras vorzuschlagenden Regularien. Eröffnet sollte und wurde die Konferenz am 16. Januar 1906 [5].

Reichskanzler v. Bülow 1914:

»In Algesiras hatten wir gegenüber den Ententemächten und bei dem geringen Interesse, das die anderen Mächte an der marokkanischen Frage nahmen, naturgemäß keine leichte Stellung.
Trotzdem gelang es uns, unter Wahrung der Souveränität des Sultans, für die Organisation der Polizei und die Errichtung der marokkanischen Staatsbank eine internationale Regelung zu erreichen und den deutschen wie den wirtschaftlichen Interessen aller anderen Länder die offene Tür in Marokko zu sichern [6]

Trotzdem verwandelte Frankreich Marokko nach und nach in eine Kolonie.

Kleine und große Gauner.

1906 landete die US-Marine in Tanger. Moulay Ahmed Er Raïssouli Herr der Rif-Kabylen, verdiente sich ein Zubrot, indem er gelegentlich ausländische Staatsbürger gefangen nahm und, mal mit, mal ohne Ohren, gegen ein Lösegeld frei ließ.
Die Gefangennahme Perdicaris 1904, einer naturalisierten US-Bürgerin griechischer Herkunft, veranlaßte Theodor Roosevelt 1906 spontan Europa die Einsatzbereitschaft der US-amerikanischen Marine zu demonstrieren [7].

Gegen die Zahlung eines Lösegeldes von 70 0000 Dollar entließ Moulay Ahmed Er Raïssouli seine Geisel Perdicaris.
In ganz anderen Dimensionen wurden die Geschäfte vom Sultan abgeschlossen. 1909 nahm er eine Anleihe in Höhe von 62 Mio. France auf und zwei Jahre später eine weitere von 110 Mio. France. Seine Geiseln waren das marokkansiche Volk, das Pfand Marokko.

Den französischen Bankern brachte der Deal Profite in Höhe zweistelliger Millionenbeträge ein [8].

Marokkokrise – Die verpuffte Provokation.

Im Frühjahr 1911 kam es zu Unruhen in Marokko. Durch die Medien aufgebauscht, lieferten sie Frankreich den Vorwand zu einer massiven Strafexpedition. Frankreichs Botschafter in Berlin Cambon unterrichtete die deutsche Regierung vorab am 5. April 1911 und beteuerte sein Land werde die Algeciras-Akte respektieren und seine Truppen nach der Strafexpedition abziehen [9].

Kaiser Wilhelm II. begrüßte den Einsatz der Franzosen, die Leben europäischer Zivilisten zu retten, erkannte aber wenig später die Finte. Deutschland müsse ein Zeichen setzen, wie die schicken Jungs aus den USA solle die Kaiserliche Marine in Marokko landen. Der Kaiser sträubte sich und fand eine Lösung: Als Oberbe­fehlshaber der Marine entsandte er die Panther. Das schrottreife Kanonenboot hatte eine Geschichte, die in England wohl bekannt sein mußte. Die alte Dame erregte seinerzeit vor Venezuela Aufsehen, als des Kaisers Marine im Bündnis mit Großbritannien stand.

Falsches Signal diagnostizierte die britische Presse und korrigierte den subtilen Hinweis auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Panthersprung nach Agadir.

Kurz bevor die Panther in Agadir einlief, ließ der englische König (am 24 Juni 1911) eine Flottenschau ausrichten. Es war Georg V. Display of Britain's Might, wie der Brisbane Telegraph textete, und versammelte 180 Schiffe in Spithead zur Coronation Review, das größte unter Schiffen war die Neptune mit einer Wasserverdrängung von 20 250 t und damit über 20 mal größer als die Panther [*] Soviel zur Machdemonstration.

Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. hatte Georges Zynismus bereits während den Feierlichkeiten zur Beerdigung Eduard VII. kennen gelernt, als er die deutschen Proteste damit rechtfertigte, daß das Vorgehen Frankreichs zweifelsfrei gegen den Vertrag von Algesiras verstieß. George V. erwiederte süffisant:

»Die Franzosen machten im Grund in Marokko nichts anderes, als was die Engländer seinerzeit in Ägypten getan hätten. England werde deshalb den Franzosen keine Schwierigkeiten in den Weg legen, ... [10]«

Das war irreführend. Die englische Regierung war entschlossen, seine Armee nach Frankreich zu entsenden, falls Deutschland in der Marokkokrise 'Frankreichs' Forderungen nicht entspräche. Das britische Expeditionskorps war abmarschbereit [ A] und die Welt hielt den Atem an.

Der Erfinder des Trommelfeuers auf Verdun Falkenhayn schrieb 1912 in sein Tagebuch, daß der Kaiser immer noch fest entschlossen sei, den Frieden unter allen Umständen zu erhalten. »Und in seiner ganzen Umgebung befindet sich kein Mensch, der ihn von diesem gefährlichen Entschluß abzubringen vermochte [11]

Ein Franzose rettete 1911 die Welt vor dem Krieg: Ratspräsident Joseph Caillaux. Es kam zu französisch-deutschen Verhandlungen. Die Marokkokrise beizulegen, erhielt das Deutsche Reich als Zugeständnis einige Gebiete französisch Kongos sowie die Zusicherung gegenseitiger Handelsfreiheiten in Togo (für die Franzosen) und in Marokko (für die Deutschen). Im Januar 1918 sorgte Clemenceau dafür, daß Joseph Caillaux inhaftiert wurde [**].

Der deutsche Rückzug in der Marokkofrage befreite Frankreich von der Not­wendigkeit, die englische Unterstützung in Marokko mit der Unterstützung Englands im nahen Osten zu bezahlen, was es Frankreich erlaubt hätte, dort in stärkerem Maße die eigenen Interessen zu vertreten. Kurz: Die englische Armee war nicht in dem Maße gerüstet, als daß sie ernsthafte Absichten gehegt haben dürfte, im geplanten Krieg mehr als eine Statistenrolle anzustreben[12].

Die Kriegspartei mobilisierte die Presse. Die Freiburger Zeitung vom 22.07.1911 [13]:

Die französisch-deutschen Verhandlungen über Marokko die sich zuerst unter erfreulicher Zurückhaltung der Presse der beteiligten Nationen abwickeln konnten, sind in den letzten Tagen Gegenstand lebhafter Erörterungen in einer Reihe französischer und eng­li­scher Blätter geworden.

Allein die Möglichkeit sorgte auf britischer Seite für Nervosität, was die Einflußnahme der englischen Regierung auf die deutsch-französischen Verhandlungen durch die Rede Lloyd Georges vom 21. Juli 1911 vermuten läßt [14]. Die NDAZ vom 23.07.1911 [15] berichtet unter „Eine Rede des Schatzkanzlers Lloyd-George“:

„Bei einem Festmahl, das gestern abend zu Ehren des Kanzlers der Schatzkammer Lloyd-George, des Gouverneurs und der Direktion der Bank von England sowie der Bankiers und Kaufleute der City im Manson-House veranstaltet wurde, erwiderte Lloyd-George auf einen Toast für das Gedeihen des Staatsschatzes“:


»Ich bin persönlich Anhänger des Friedens und verteidige alle Mittel, die zu einer Beilegung internationaler Streitigkeiten auf friedlichem Wege führen. Ich freue mich, daß die Verhandlungen Sir Edward Greys mit den Vereinigten Staaten von Amerika zu einem glücklichen Ende zu führen scheinen, aber ich muß doch sagen, daß es für die erhabensten Interessen Englands von der größten Wichtigkeit ist, daß es seine Stellung und sein Ansehen den Großmächten gegenüber aufrecht erhält. Ich würde große Opfer bringen, um den Frieden zu wahren, und ich würde nicht zulassen, daß irgend etwas die guten internationalen Beziehungen stört, ausgenommen die Fragen der nationalen Ehre. Wenn wir in eine Lage gedrängt würden, in der der Friede nur durch das Opfer der erhabensten Interessen die England erworben hat, gewahrt werden könnte, wenn also seine Lebensinteressen auf dem Spiel stehen würden, dann würde ich mit Nachdruck sagen: Der Friede um diesen Preis wäre eine unannehmbare Erniedrigung für die Nation, wie die unserige.
Die nationale Ehre ist keine Parteifrage. Die Sicherheit unseres großen internationalen Handels ist keine Parteifrage; der Frieden der Welt wird viel eher gesichert werden, wenn alle Nationen fairerweise erkennen, was die Bedingungen des Friedens sein müssen…. [16] «

Nach den Vorstellungen der Anwesenden im Manson House wurde der Friede a) durch die deutsch-britische Rivalität bedroht und b) durch den Krieg gegen das Deutsche Reich gesichert. Es galt: Frieden schaffen mit Waffen. Nicht nur Karl Radek auch der brit. Historiker L.C.B. Seamann [17] kam zu dem Schluß, daß Lloyd-Georges Warnung Frankreich galt. Die Bewahrung des Friedens war die Chiffre für den Weltkrieg.

Am 23. August 1911 trafen die zur Sitzung des brit. Verteidigungsausschußes geladenen Mitglieder (Asquith, Grey, Haldane, Lloyd George sowie die Stabschefs) den Entschluß, daß Großbritannien, für den Fall eines deutsch-französischen Krieges sich mit einem Expeditionskorps an dem Krieg auf Seiten Frankreichs beteiligt.
Nicht zu dieser Veranstaltung geladen waren die Ehrenwerten Morley, Crewe, Harcourt und Esher [18].

Austen Chamberlain notierte am 12.10.1911 [19]:

„Während der Verhandlungen wegen des Eisenbahnerstreiks kamen Asquith, Haldane, Churchill und Lloyd George mit den Eisenbahnervertretern zusammen und zeigte ihnen ein Telegramm der französischen Regierung, das besagte, die Forderungen Deutschlands seien untragbar, die deutsche Regierung verhalte sich höchst drohend. Die Franzosen seien bereit, dem unter einer Bedingung Widerstand zu leisten. Werde die nicht angenommen, so müßten sie nachgeben. Sie lautete, daß Englandsofort (binnen zehn oder vierzehn Tagen) seine ganze Expeditions­macht (hundert­sechzigtausend Mann?) senden solle, um den franzö­si­schen linken Flügel zu verlängern. Unsere Regierung stimte dem zu.“

Ein 1912 von England aus lanciertes Scheinangebot offerierte die britische Neutralität für den Fall eines Krieges gegen Einstellung des deutschen Flottenprogramms. So beförderte man Rußlands Beitritt zur Entente Cordiale und drückte Frankreich eine für England vorteilhafte Marinekonvention auf´s Auge [20][ B].
Nach den Einigungen mit Rußland und Frankreich wurde das Deutschland gemachte Angebot wieder zurückgezogen.

Benno von Siebert, Sekretär an der russischen Botschaft in London, informierte die deutsche Regierung seit 1909 über den Verlauf der britisch-russischen Beziehungen [21].
Die geheime Marinekonvention zwischen Großbritannien und Rußland blieb nicht geheim, nur der Kaiser war nicht eingeweiht.

Am 23. Juli 1912 meldete die Freiburger Zeitung, daß Frankreich dem Sultan eine Million France auf der marrokanischen Staatsbank hinterlegt hat; daß die seit Monaten anhaltenden Unruhen fortdauern und daß die französische Kolonne Gouraud nun damit beginnt die Dörfer und Getreidefelder der Aufständischen niederzubrennen [22].

Mit Kriegsbeginn suchte das Deutsche Reich die Zusammenarbeit mit den Abtrünnigen Raïssouli und Abd el Krim. Beide führten aus unterschiedlichen Motiven und gegeneinander rivalisierend einen recht erfolgreichen Kleinkrieg gegen die französische und spanische Okkupation.

Nachklang.

Im Jahre 1926 erfolgt die Sanierung von Mannesmann [23]:

1) Die Reichskreditgesellschaft und die Dresdener Bank geben Mannesmann zu gleichen Teilen einen Kredit von 8,124 Mio RM.
2) Das Reich übernimmt diesen Banken gegenüber die Garantie.
3) Die Gebrüder Mannesmann übereignen der Dresdener Bank ihren gesamten Landbesitz in Marokko sowie ihre dortigen Schürfrechte. Die Dresdener Bank fungiert dabei als Strohmann des Reichs.
4) Mannesmann überträgt dem Reich für die Dauer der Garantie das völlige Verfügungsrecht über den marokkanischen Besitz und verpflichtet sich außerdem für die Zeit nach Ablauf der Garantie, dafür zu sorgen, daß der marokkanische Besitz immer mit
wenigstens 50% in deutschen Händen ist.

Anhang:

[ A] Sir Austen Chamberlain über sein Gespräch mit dem russischen Außenminister Sasonoff am 8. April 1912 [24]: »Er [Sasonoff]... frug mich unvermittelt, ob es wahr sei, daß England im vergangenen Sommer bereit gewesen sei, Truppen nach Frankreich zu senden. Ich erwiderte: „Ja, meines Wissens waren zwischen den beiden Generalstäben alle Vorkehrungen für ein gemeinsames Vorgehen ausgearbeitet und tatsächlich den englischen Truppen Quartiere an der Nordgrenze zugeteilt worden.“«

[ B] In der 1912 zwischen Großbritannien und Frankreich abgeschlossene Marinekonvention wird als Einsatzgebiet der franz. Marine das Mittelmeer bestimmt während die brit. Marine den Schutz der französischen Kanal- und Atlantikküste übernehmen sollte (siehe Vertrag der Entente 1904).

Quellen:
 
[ 1] Kellmann, Katharina, Kein zweiter Bismarck auf http://katharinakellmann-historikerin.de, veröffentlicht am 25. April 2017
[ 2] Oncken, Hermann , Das Deutsche Reich und die Vorgeschichte des Weltkrieges Band 10 Teil 2, Leipzig 1927, S. 553
[ 3] Kaiser Wilhelm II., Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878 – 1918, Leipzig, Berlin 1922, S. 91f
[ 4] Schiemann, Theodor, Wie England eine Verständigung mit Deutschland verhinderte, Berlin 1915, S. 11
[ 5] Bretschger, Jakob, Die Marokko Konferenz Algeciras 1906, Zürich 1913, S. 23f
[ 6] Hg.: Körte/Loebell/Rheinbaden/Schwerin-Löwitz/Wagner, Deutschland unter Kaiser Wilhelm II., Berlin 1914, S. 41f
[ 7] Bensoussan, David, RAÏSSOULI auf http://www.editionsdulys.com/il-eacutetait-une-fois-le-maroc.html am 15.05.2018
[ 8] Radek, Karl, Der deutsche Imperialismus und die Arbeiterklasse, Bremen 1912, S. 11
[ 9] Clark, Christopher, Wilhelm II, – Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers, München 2009, S. 196ff
[ *] Coronation Review - Display of Britain's Might, The Telegraph Brisbane vom 29 Juli 1911, S. 5
[10] Kaiser Wilhelm II., a.a.O., S. 121
[11] Clark, Christopher, Wilhelm II, – Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers, München 2009, S. 200
[**] Joseph Caillaux (1863 - 1944) Pacifiste de raison auf www.herodote.net/histoire/ Stand: 3.6.2023
[12]
Chamberlain, Sir Austen, Englische Politik, Essen 1938, S. 349
[13] Freiburger Zeitung 128. Jahrgang Nr. 198 vom 22.07.1911
[14] Radek, Karl, a.a.O., S. 38
[15] Norddeutsche Allgemeine Zeitung 50. Jahrgang Nr. 171 vom 23.07.1911
[16] Freiburger Zeitung 128. Jahrgang Nr. 199 vom 22.07.1911
[17] Seamann, L.C.B., Post Victorian Britain 1905 – 1951, London 1966, S. 54
[18] Clark, Christopher, Die Schlafwandler, a.a.O., S. 279
[19] Chamberlain, Sir Austen, a.a.O., S. 348f
[20] Jagow, Gottlieb von, Ursachen und Ausbruch des Weltkrieges, Berlin 1919, S. 86f
[21] Wolff, Theodor, Der Krieg des Pontius Pilatus, Zürich 1934, S. 520ff
[22] Sächsische Volkszeitung 11. Jahrgang Nr. 142 vom 23.06.1912
[23] Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik – Die Kabinette Luther I/II / Band 2 / Dokumente / Nr. 305 Kabinettssitzung vom 3. März 1926, 16.30 Uhr / TOP 7. Fall Mannesmann., S. 1184.
[24] Chamberlain, Sir Austen, a.a.O., S. 436